Ausländische Betriebe können ihre Produktion wegen der Schweiz nicht einfach umzustellen, Import- und Verkaufsverbote wären die Folge. Da rund die Hälfte aller Lebensmittel aus dem Ausland stammen, würde dies massiv die Wahlfreiheit der Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten einschränken und die Konsumenten bevormunden. Wir brauchen kein staatliches Essdiktat. Wir sind mündig genug, ums selber zu entscheiden, ob wir Bioprodukte oder günstige Nahrungsmittel aus dem Ausland einkaufen möchten. Deshalb sage ich am 23. September 2x NEIN zu den extremen Agrar-Initiativen.
Damian Müller, Ständerat des Kantons Luzern, Hitzkirch