Bundesrätin Baume-Schneider hat heute einen erneuten Prämienaufschlag von 4.4% Prozent fürs Jahr 2026 verkündet. Besonders Familien und der Mittelstand ächzen unter dieser Last. Kein Wunder, dass im Bundeshaus jeweils im September Hektik ausbricht und reihenweise Vorstösse eingereicht werden: Wie kann man den Prämienanstieg stoppen, ohne den Wählerinnen und Wählern etwas wegzunehmen? Linke, Mitte und SVP – niemand wagt auszusprechen, was in Bundesbern jeder weiss.
Beste Medizin
Gesundheit ist uns Schweizerinnen und Schweizern heute wichtiger denn je. Viele von uns sind dankbar für das sehr gute medizinische Angebot, das unser Land bietet. Nicht nur die Qualität der Gesundheitsversorgung ist herausragend. Wir konsumieren deutlich mehr medizinische Leistungen als früher, und der Leistungskatalog wird stetig ausgebaut. Jahr für Jahr werden neue Behandlungen über die obligatorische Grundversicherung abgerechnet. Der bereits grosse Leistungskatalog und die hervorragende Qualität für die Patientinnen und Patienten haben ihren Preis.
Linke verschleiern
Vor dieser ehrlichen Analyse schrecken SP und Grüne zurück. Lieber wollen sie neue Milliarden umverteilen, die sie dem Mittelstand aus der Tasche ziehen. Mehr Staatsmedizin? Damit ginge das letzte Quentchen Wettbewerb im Gesundheitswesen verloren. Ein Prämiendeckel? Dann bleibt all jenen, die ihr Geld mühselig erarbeiten, noch weniger auf dem Konto. Immerhin diesen linken Taschenspielertrick hat das Volk letztes Jahr an der Urne versenkt. Nun fahren sie mit lohnabhängigen Prämien auf. Doch die Rezepte der SP sind alle gleich: Sie sparen keinen Rappen, sondern verschieben und verstecken nur die Kosten. Der arbeitende Mittelstand bezahlt.
Lösungen von der FDP
Immerhin: Das letzte Jahr hat gezeigt, dass unser Gesundheitswesen reformierbar ist, wenn die anderen Parteien sich der FDP anschliessen.
- EFAS-Reform: Mit der vom Volk beschlossenen einheitlichen Finanzierung wird die Versorgung effizienter. Ambulante Eingriffe ersetzen unnötige Spitalaufenthalte. Das spart künftig hunderte Millionen Franken jährlich. Dank überwältigender Zustimmung der FDP-Wählerinnen und Wähler vom Volk angenommen. ✅
- Neue Arzttarife: Ab 2026 treten der TARDOC und ambulante Pauschalen in Kraft. Sie beseitigen jahrzehntealte Fehlanreize und sorgen für zeitgemässe, kostengerechte Vergütungen. Auf Druck der FDP im Bundesrat beschlossen. ✅
- Qualität statt Menge: Bereits kämpft die FDP für die nächsten Reformen. Wir wollen künftig die Behandlungserfolge statt nur Behandlungen belohnen. Qualität soll sich lohnen. Ebenso wollen wir Bürokratie abbauen, damit Ärztinnen und Pflegende mehr Zeit bei den Patienten und weniger vor dem Computer verbringen. Beide Vorstösse hat die FDP im Nationalrat eingereicht, jener zum Bürokratieabbau wurde bereits an den Bundesrat überwiesen. ✅
Echte Hilfe bei den Prämien
Die Krankenkassenprämien sind zu hoch. Es ist inakzeptabel, dass sie jedes Jahr weiter steigen. Deshalb setzt die FDP weiterhin auf eine Politik der kleinen Schritte – und auf Reformen, die wirken. Unsere Massnahmen mögen weniger spektakulär daherkommen als linke Umverteilungsrezepte – doch sie entfalten dort Wirkung, wo es zählt: bei den Kosten und damit bei den Prämien.