Frühjahrssession (26. Februar bis 15. März 2024)

Darf es ein bisschen mehr sein?

Skibillette für Bundesräte, goldene Fallschirme für Amtsdirektoren in Zürich, Boni, mehr Lohn oder einfach eine 13. AHV-Rente. Am Ende ist sich jeder selbst der Nächste. Und noch schöner ist es, wenn man sich einreden kann, dass man das Geld, das man bekommt, „verdient“ hat, dann braucht man auch kein schlechtes Gewissen zu haben. Es gibt noch mehr gute Zwecke: Höhere Kinderzulagen, mehr Geld für Flüchtlinge, Ausbau der Entwicklungshilfe, Abfederung der Krankenkassenprämie oder die Finanzierung von Genderbeauftragten. Das Problem dabei ist, frei nach Margaret Thatcher: Irgendwann geht einem das Geld der anderen aus.

Wohin das führt, kann man in Deutschland oder Frankreich beobachten. Für die 30-Stunden-Woche, den Erziehungsurlaub oder die Rente wird der Bürger geschröpft. Allein für die Rente sollen die Lohnabzüge in Deutschland bis 2035 auf 22,8 Prozent steigen. Damit müsste ein Arbeitnehmer knapp ein Viertel seines Einkommens nur für diese Sozialleistung abgeben. In der Schweiz ist es zum Glück noch nicht so weit. Aber der Trend geht leider auch bei uns in diese Richtung. Was sonst noch in Bern für Furore sorgte, lesen Sie im Sessionsbericht!

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