FDP Wirtschaftsbeirat tagte bei der Bündner Gebäudeversicherung GVG

Zum ersten Mal in diesem Jahr traf sich der FDP Wirtschaftsbeirat dieses Mal in Chur bei der kantonalen Gebäudeversicherung (GVG). Urs Schädler, Vorsitzender des FDP Wirtschaftsbeirates konnte nebst den FDP Mandatsträgern, auch den Präsidenten der Verwaltungs-Kommission der GVG, Grossrat Hans Geisseler, begrüssen.

Die zahlreich erschienenen Mitglieder aus Wirtschaft und Gewerbe waren Gäste von GVG Direktor Markus Feltscher mit seinen engsten Mitarbeitern. Anwesend waren auch die Amtsträger der Bündner FDP, vorab Regierungsrat Christian Rathgeb, Ständerat Martin Schmid, Vize-Parteipräsident Bruno Claus und Fraktionschef Rudolf Kunz. Anwesend waren rund 30 Unternehmerinnen und Unternehmer aus den verschiedensten Branchen und Regionen des Kantons Graubünden. Der erste, im Jahre 2004 gegründete, Wirtschaftsbeirat einer Kantonalpartei hat die Aufgabe, Anliegen und Probleme der Unternehmer und Gewerbetreibenden aufzunehmen und den politischen Organen der Bündner FDP.Die Liberalen darzulegen, damit diese auf politischer Ebene verfolgt werden können. Der FDP Graubünden geht es als Wirtschaftspartei darum, die Anliegen der Unternehmerschaft aktiv anzugehen und umzusetzen, um die Rahmenbedingungen für die Erhaltung und Schaffung von Arbeitsplätzen im Kanton Graubünden zu verbessern und zu sichern.

Ein solches Thema, das unter anderem immer wieder anlässlich früherer Treffen zu Diskussionen Anlass gab, waren die von der GVG durchzuführenden Brandschutz- massnahmen und -kontrollen. Marco Sgier, Chef Brandschutz der GVG, stellte in seinem Referat das Brandschutzkonzept generell vor. Erfreut nahmen die Teilnehmer zur Kenntnis, dass in diesem Bereich, gerade auf Anregungen und Forderungen der FDP Wirtschaftsleute, dass in der Zwischenzeit und auch künftig verschiedene Massnahmen getroffen wurden, um die Kundenzufriedenheit in diesem Bereich zu verbessern. Mit den neuen Brandschutzvorschriften 2015 dürften, wenn diese die politische Zustimmung erhalten, verschiedene Liberalisierungen in der Prävention umgesetzt werden können.

In der anschliessenden Diskussion orientierte unter anderem Ständerat Martin Schmid über aktuellen politischen Umsetzungs-Diskussionen in Bern im Zusammenhang mit der Zweitwohnungs-Initiative und deren Auswirkungen. Fraktionschef Ruedi Kunz orientierte über die anstehenden Sachgeschäfte so unter anderem über die Aschlussgesetzgebung Gebietsreform, das von der Regierung vorgestellte neue, nach FDP Auffassung nicht notwendige Personalgesetz, wo die Mehrheit der vorberatenden Kommission für Nichteintreten beschlossen hat. Regierungsrat Christian Rathgeb informierte die Teilnehmenden über Aktualitäten der Regierungstätigkeit.