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Geschrieben von Daniela Schneeberger, Nationalrätin BL 

20160302

 

Keine Frage: Frau und Mann sollen bei gleicher Qualifikation für die selbe Arbeit auch den gleichen Lohn erhalten. Auch ist unbestritten, dass professionelle Qualitäten als Richtwert für ein Einstellungsverhältnis gelten sollen – und nicht das Geschlecht. Die Realität hinge-gen sieht oftmals anders aus. Die Massnahmen, welche der Bundesrat zur Beseitigung die-ser Diskriminierungen vorschlägt, widersprechen aber jeglicher liberalen Logik: Eine staatlich verordnete Lohnpolitik und Frauenquoten sind nicht zielführend. 

 

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geschrieben von Josef Dittli, Ständerat UR

 20161118

 

Die Sozialkommission des Ständerates (SGK-S) will mit ihrem Entscheid vom 08. November, dass der Ständerat im Rahmen der Differenzbereinigung am Beschluss ihres Rates festhält, die AHV um 70 Franken zu erhöhen. Dieser Ausbau der AHV ist grundfalsch, wird die Annahme der Altersvorsorge 2020 (AV 2020) hochgradig gefährden und ist auch nicht notwendig. Das Ziel der AV 2020, die Rentenhöhe grundsätzlich zu erhalten, kann ohne AHV-Erhöhung erreicht werden.

 

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geschrieben von Olivier Français, Ständerat VD

20161101

 

Am 2. Februar 2013 haben die Delegierten der FDP Schweiz in Oerlikon das Positionspapier «Mobilität so gut wie eine Schweizer Uhr» verabschiedet, welches alle Verkehrsarten der Schweiz, das heisst den Bahn-, Luft- und Wasserverkehr, aber ebenfalls die Telekommunikationsinfrastruktur, umfasst. Was die Bahnverkehrsinfrastruktur betrifft, soll vor allem auf zwei Hauptanliegen hingewiesen werden: nach der Verbesserung der Bahnverkehrsachse Nord-Süd ist es zwingend, dass die Ost-West-Achse ebenfalls ausgebaut wird. Und nach wichtigen Investitionen in den internationalen Güterverkehr muss nun in den Schweizer Personenverkehr investiert werden.

 

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geschrieben von Marcel Dobler, Nationalrat SG

20161026

 

Wir sind seit dem letzten Jahr mit einer steigenden Zahl an Cyberangriffen gegen Schweizer Firmen konfrontiert, wie die Melde- und Analysestelle Informationssicherung (Melani) anfangs dieses Jahres feststellte. Einige Opfer von sogenannten Distributed-Denial-of-Service Attacken (DDOS) waren Unternehmen wie SBB, Digitec oder Interdiscount. Diese gezielten Attacken sind gegen die Internetinfrastruktur eines Unternehmens gerichtet und legen Shops und Webseiten lahm. Kostenpunkt: mehrere Millionen Schweizer Franken. DDOS-Attacken sind koordinierte Angriffe, gegen welche Unternehmen trotz hoher Serverkapazitäten oftmals komplett ausgeliefert sind. Eine ähnliche Koordination in der Bekämpfung dieser Gefahren ist auch Seitens der Schweizer Regierung wünschenswert.

 

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