Vorratslagerung überprüfen

Aufgrund der aktuellen Krisen und zugunsten einer besseren Vorbereitung muss überprüft werden, ob alle für die Bevölkerung und Wirtschaft relevanten Ressourcen gelagert werden und ob die vorgegebenen Kapazitäten ausreichen. Dies, um nicht nochmals einen Fall wie in der Pandemie erleben zu müssen, bei welchem die Bestände (bspw. Ethanol) nicht ausreichend oder gar nicht zur Verfügung standen. Die Überprüfung muss in enger Zusammenarbeit mit den betroffenen Akteuren erfolgen.

Diversifikation der Handelspartner von kritischen Gütern und Dienstleistungen

In Krisenzeiten kann die Versorgungskette von kritischen Gütern und Dienstleistungen schnell unterbrochen werden. Der Staat muss ideale Handelsbeziehungen aufbauen, um bei der Versorgung mit kritischen Gütern nicht nur von einem Handelspartner angewiesen zu sein.

Energiesicherheit gewährleisten

Eine Strommangellage ist eine der bedeutendsten Bedrohungen für die Schweiz. Es müssen diverse Massnahmen getroffen werden, um eine mögliche Stromlücke ab 2025 zu schliessen. Dafür sind die angestossenen Überlegungen des Bundesrates zugunsten von Spitzenlast-Gaskraftwerken weiter zu verfolgen. Ergänzend sind weitere Massnahmen voranzutreiben, um die Einhaltung der Pariser Übereinkommens zu garantieren, wie beispielsweise der rasche Ausbau der erneuerbaren Energien oder weitere Lösungen, die die FDP in der Resolution «Weniger Polemik, mehr Strom» gefordert hat.

Infrastruktur krisentauglich machen

In Notsituationen sind krisenfeste Telekommunikationsnetzwerke (öffentlich sowie staatliche bspw. Polycom) unabdingbar, so ist die Krisentauglichkeit – sowie Festigkeit weiter voranzutreiben. Den Blaulichtorganisationen sowie deren Partner ist ein modernes Lagebildsystem zur Verfügung zu stellen.

Lebensmittel-Versorgungssicherheit gewährleisten

Die Lebensmittel-Versorgungssicherheit soll durch eine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Inlandsproduktion und Freihandelsbeziehungen gewährleistet werden.