Weniger Jobs, wenn die SP bestimmt

Staatlich verordnete Mindestlöhne führen zu weniger Jobs. Sie vernichten die Stellen der Einsteiger, der Ungelernten und der Berufstätigen mit einfachen Qualifikationen. Gewerkschaftsbosse kümmert das nicht. Jeder Trick ist ihnen recht, um die Sozialpartnerschaft zu schwächen – und Gesamtarbeitsverträge mit kantonalen Lohndiktaten zu übersteuern.

Kantonale Mindestlöhne dürfen nicht länger Gesamtarbeitsverträge (GAV) aushebeln. Diese wichtige Gesetzesänderung hat die FDP im Nationalrat verlangt – und sich heute durchgesetzt. Damit werden Jobs geschützt und linke Lohndiktate gestoppt. «Die Lohnpolitik der SP klingt gut, bis die Arbeitsplätze wegfallen. Schützen wir Arbeitsplätze und hart verhandelte GAVs der Sozialpartner!», sagt Digitalunternehmer und FDP-Nationalrat Marcel Dobler.

GAVs statt ideologischer Lohnpolitik

Gesamtarbeitsverträge entstehen aus einer gut funktionierenden Sozialpartnerschaft. Arbeitnehmer und Arbeitgeber handeln sie aus, in oft jahrelangen Gesprächen auf Augenhöhe. Wer diesen bewährten Prozess aushebelt und Mindestlöhne in den Kantonen staatlich diktiert, beschädigt das Erfolgsmodell Schweiz. Das sollte eigentlich gerade den SP-Politikern zu denken geben: Ihre Lohndiktate vernichten die Arbeitsplätze jener Bürgerinnen und Bürger, die sie in ihren 1.-Mai-Reden gerne zu verteidigen behaupten.

Die heute beschlossene Regel schützt vor diesen Gefahren. Die von der FDP unterstützte Gesetzesänderung stellt sicher, dass GAVs auch dann für allgemeinverbindlich erklärt werden können, wenn sie mit von Links verlangten kantonalen Lohndiktaten kollidieren.

Gut gemeint ist das Gegenteil von gut

Die FDP stellt sich dieser sozialistischen Politik entschieden entgegen. Wir verteidigen die bewährte Sozialpartnerschaft gegen staatliche Lohndiktate. Wir opfern keine realen Jobs, um falsche Versprechen abzugeben. Gute, dauerhafte, faire Löhne entstehen in der Verhandlung zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, nicht in der SP-Parteizentralen.

 

FDP.Die Liberalen – Wir machen die Schweiz stark!

Thierry Burkart
Daniela Schneeberger
Olivier Feller
Marcel Dobler
Matia Demarmels