Verklausulierte Zustimmung des Bundesrats zur Revision des Steuerstrafrechts

FDP.Die Liberalen kritisiert inkonsequente Ablehnung ihrer Motion

 

 

In der Sommersession hat die FDP-Liberale Fraktion eine Motion zur umfassenden Revision des viel zu komplexen Steuerstrafrechts eingereicht. Die Unterscheidung zwischen Steuerbetrug und Steuerhinterziehung soll dabei erhalten bleiben, neu aber die materielle Schwere des Steuerdelikts berücksichtigt werden. Diese Reform ist Teil der Weissgeldstrategie der FDP.Die Liberalen. Nun begrüsst der Bundesrat zwar das Anliegen – lehnt aber die Motion pro forma ab. Die FDP kritisiert diesen inkonsequenten Entscheid und wird den Bundesrat an seinen heute geäusserten Absichten messen.

 

Alle Unterlagen zur Medienkonferenz Weissgeldstrategie der FDP.Die Liberalen vom 13. Juli 2010: http://www.fdp.ch/Medienkonferenz/weissgeldstrategie-fuer-einen-sauberen-und-starken-finanzplatz/Menu-ID-90.html.

 

Die Motion „Umfassende Revision des Steuerstrafrechts“ der FDP-Liberale Fraktion vom 16. Juli 2010 mit der Bundesratsantwort: http://www.parlament.ch/D/Suche/Seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20103452

 

Kontakte:

Nationalrat Fulvio Pelli, Präsident FDP.Die Liberalen, 079 230 02 03

Nationalrätin Gabi Huber, Präsidentin FDP-Liberale Fraktion, 076 331 86 88

Noé Blancpain, Kommunikationschef, 078 748 61 63