FDP fordert den Turbo beim Booster

Bund und Kantone sind in der Pflicht, der schutzwilligen Bevölkerung die dritte Impfung zu ermöglichen

Die Entwicklung der Zahlen zur Corona-Pandemie ist besorgniserregend. Die geltenden Massnahmen (Hygieneregeln, Abstand, Masken etc.) müssen beibehalten werden. Bund und Kantone sowie Swissmedic sind in der Pflicht, denjenigen, die sich zum dritten Mal impfen wollen, den Zugang dazu so schnell wie möglich zu ermöglichen. Hingegen lehnt die FDP die Einführung einer 2G-Regel ab und hält an der bestehenden 3G-Regel fest. Die FDP lehnt zudem eine vom Bund angeordnete generelle Impfpflicht für Berufsgruppen ab.

Die Zahl der Covid-19-Infizierten ist so hoch wie lange nicht mehr und die Hospitalisierungen nehmen ebenfalls zu. Wenn die Schweiz ein Weihnachtsfest ohne weitergehende Einschränkungen erleben möchte, sind Bund und Kantone sowie Swissmedic aufgerufen, denjenigen, die eine Booster-Impfung erhalten möchten, so rasch als möglich einen Zugang zum Impfstoff zu ermöglichen. Für die FDP ist klar, dass nur ein hoher Impfschutz den Ausweg aus der Krise ermöglicht.

Feshalten an 3G
FDP.Die Liberalen befürwortet weiterhin die Anwendung der 3G-Regel und somit die Verwendung des Zertifikats für Personen, die geimpft, getestet oder genesen sind. Die Kosten für die Tests, die zur Erlangung des Zertifikats führen, müssen weiterhin von den Betroffenen selbst und nicht nicht von der Gemeinschaft getragenwerden. Eine Beschränkung der Erteilung des Zertifikats auf genesene oder geimpfte Personen (2G) würde hingegen einem Impfzwang gleichkommen und ist deshalb für die FDP keine Option. Auch eine vom Bund angeordnete generelle Impfpflicht für einzelne Berufsgruppen wird abgelehnt. Es liegt in der Kompetenz der Institutionen und Unternehmen selber, allenfalls diese Massnahme vor Ort anzuordnen.

FDP.Die Liberalen. Gemeinsam weiterkommen.

Thierry Burkart
Andri Silberschmidt
Beat Walti