FDP.Die Liberalen für griffige Massnahmen

 

Asylgesetzrevision schafft klares und faires System für Asylsuchende

Heute hat die Staatspolitische Kommission des Nationalrates (SPK-N) den Vorschlag des Ständerats in der Asylgesetz-Revision noch verbessert. Die von der FDP.Die Liberalen vorgängig vorgeschlagene Nothilfe soll neu für renitente Asylbewerber zum Tragen kommen, alle anderen Asylsuchenden erhalten zukünftig eine reduzierte Sozialhilfe, die deutlich tiefer als jene für die einheimische Bevölkerung ist. Auch muss die Nothilfe klar unter dem Niveau der reduzierten Sozialhilfe liegen. Personen mit einem rechtskräftigen Wegweisungsentscheid werden zudem gänzlich von der Sozialhilfe ausgeschlossen. Für die FDP bringt diese Lösung zusätzliche Verbesserungen – vorausgesetzt, die beschlossenen Massnahmen werden zielgerichtet und griffig umgesetzt.

Die SPK-N befürwortet die Forderung der FDP.Die Liberalen, die finanzielle Unterstützung von Asylsuchenden zu reduzieren. Dem Vorschlag der FDP, diesen künftig Nothilfe statt Sozialhilfe zu leisten, wurde nun eine Lösung entgegen gestellt, die vor allem nicht kooperierende und renitente Asylsuchende betrifft.

 

Zudem müssen die Nothilfebeiträge neu tiefer als diejenigen der Sozialhilfe für Asylsuchende sein. Auch sind bei der Nothilfe die Leistungen in erster Linie in Naturalien zu entrichten. Die FDP begrüsst diese Entscheide der Kommissionsmehrheit, weil sie die wirtschaftliche Attraktivität der Schweiz für Asylsuchende wesentlich mindern. Die im vergangenen Juni von der FDP vorgeschlagenen Massnahmen haben wesentlich zu diesem verbesserten Lösungsvorschlag beigetragen.

 

Die FDP.Die Liberalen unterstützt die heutigen Beschlüsse und erwartet, dass diese nun zielgerichtet und griffig umgesetzt werden. Dies im Sinne einer Asylpolitik, die hart, aber fair ist und der humanitären Tradition unseres Landes Rechnung trägt – aus Liebe zur Schweiz.

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