Die Schweiz will keinen überhasteten Atomausstieg

Volk und Kantone gegen Chaos bei der Stromversorgung

Heute hat die Schweizer Stimmbevölkerung die Atomausstiegsinitiative deutlich abgelehnt. Auch die Stände haben sich deutlich gegen dieses überhastete Experiment ausgesprochen. Die FDP ist mit dem Resultat zufrieden. Die Stimmbevölkerung hat sich von der Angstmacherei und den Träumereien der Befürworter im Abstimmungskampf nicht fehlleiten lassen.

Die Stimmbevölkerung hat erkannt, dass die Initiative nicht halten konnte was sie verspricht. Die Annahme hätte im Chaos geendet, denn innert so kurzer Zeit hätten wir die Produktion nicht ausbauen können und der Import des Stroms hätte das Netz immer mehr an die Leistungsgrenze gebracht. Die Folge wäre nichts anderes als eine unsichere Stromversorgung gewesen.

Kohle- und Atomstrom importieren

Der Entscheid der Bevölkerung war auch ein Vernunftsentscheid. Die entstehende Stromlücke hätte mit Importen kompensiert werden müssen. Wir hätten Atomstrom aus den grenznahen französischen AKWs oder dreckigen Kohlestrom aus Deutschland importieren müssen. Die Schweizerinnen und Schweizer haben sich damit auch für Selbstverantwortung und Versorgungssicherheit entschieden.

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