Volkswirtschaftsdirektor Matthias Michel tritt 2018 nicht mehr an

Volkswirtschaftsdirektor Matthias Michel hat die Parteileitung der FDP des Kantons Zug informiert, dass er 2018 nicht mehr zur Regierungsratswahl antreten wird. Die FDP respektiert diesen persönlichen Entscheid, bedauert aber einen derart ausgewiesenen, im Volk beliebten und über die Parteigrenzen hinweg anerkannten Magistraten zu verlieren. Die Parteileitung hat die Vorbereitungen für die Wahlen 2018 bereits in Angriff genommen und evaluiert geeignete Kandidatinnen und Kandidaten für die Regierungsratswahlen.

Die Wahlen 2018 rücken immer mehr in den Fokus. FDP-Regierungsrat Matthias Michel (54), seit 2003 Regierungsrat bzw. seit 2007 Vorsteher der Volkswirtschaftsdirektion, hat sich entschieden, im nächsten Jahr nicht mehr für eine fünfte Amtszeit als Regierungsrat zu kandidieren und die Parteileitung darüber informiert (siehe Schreiben im Anhang). Indem Matthias Michel in seiner persönlichen Berufs- und Lebensplanung bereits jetzt auf eine Wiederwahl verzichtet, macht er frühzeitig den Weg frei für neue Regierungsrat-Kandidatinnen und -Kandidaten in der FDP. Mit Blick auf die kommenden Wahlen ist die Parteileitung im Gespräch mit diversen Mitgliedern, um bis Anfang 2018 für die Regierungsratswahlen Klarheit zu schaffen. Bis dahin will sich auch Baudirektor Urs Hürlimann (62), der zweite FDPRegierungsrat, festlegen, ob er sich für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung stellen will.

Bedauern und Verständnis zum Entscheid von Matthias Michel

Die Parteileitung der FDP des Kantons Zug bedauert, dass mit Matthias Michel ein im Zuger Volk sehr beliebter und weit über die Kantonsgrenzen hinaus geschätzter Exekutivpolitiker über die laufende Amtsdauer hinaus nicht als Regierungsrat zur Verfügung stehen wird. Sie respektiert diesen persönlichen Entscheid jedoch und wünscht ihm für die verbleibende Zeit im Regierungsrat weiterhin die Energie und Schaffenskraft, die ihn bisher in seiner beeindruckenden politischen Laufbahn ausgezeichnet hat. Eine Würdigung und Verdankung seiner Arbeit erfolgt nach Abschluss seiner Regierungsratstätigkeit.

Matthias Michel