Philipp Müller und Pankraz Freitag melden Interesse für Parteipräsidium an

 

Bereits mehrere Interessierte für das Vizepräsidium der FDP.Die Liberalen

 

 

Am 21. April 2012 wählt die Delegiertenversammlung der FDP.Die Liberalen das neue Parteipräsidium. In den vergangenen Wochen hat die Findungskommission unter der Leitung von alt Nationalrätin Martine Brunschwig Graf Gespräche mit verschiedenen möglichen Kandidierenden geführt. Gestern Sonntag, 4. März lief die Meldefrist ab. Ständerat Pankraz Freitag und Nationalrat Philipp Müller haben ihr Interesse am Amt angemeldet und sind bereit, an den Hearings der Findungskommission teilzunehmen. Damit interessieren sich zwei erfahrene und einflussreiche Politiker für das wichtige Amt des FDP-Parteipräsidenten. Die Meldefrist für das Vizepräsidium läuft erst am 31. März ab. Bereits jetzt haben mehrere Kandidaten bei der Findungskommission ihr Interesse bekundet. Die Findungskommission freut sich und ist überzeugt, dass die Delegierten am 21. April ein starkes Team wählen, das auf der Arbeit der letzten Jahr aufbauen kann und die Partei zurück zum Erfolg bringt – aus Liebe zur Schweiz.

 

 

Der gelernte Gipser und heutige Generalbauunternehmer Philipp Müller (AG) ist als Leader der Wirtschaftskommission des Nationalrats einer der führenden FDP-Wirtschaftspolitiker. Er hat die „Too-big-to-fail“-Vorlage und die Weissgeldstrategie massgeblich mitgestaltet. Zudem hat Müller die FDP-Ausländerpolitik in den letzten Jahren geprägt. Er kämpft für die Unterstützung der Bevölkerung für die Bilateralen Verträge und die Personenfreizügigkeit – ebenso wie für das entschlossene Anpacken von Problemen der Einwanderung. Philipp Müller ist seit 2003 Nationalrat.

 

Der Mathematiker, frühere Rektor und langjährige Regierungsrat Pankraz Freitag (GL) ist als Mitglied der Kommissionen für Wirtschaft sowie für Umwelt und Energie eine dominante Figur in der Kleinen Kammer. Auch in der FDP-Liberale Fraktion nimmt er eine wichtige Stellung ein. Als früherer Präsident der Finanzkommission des Ständerats steht er entschlossen für einen sparsamen Bundeshaushalt ein – ein zentrales Anliegen angesichts der drohenden Schuldenwirtschaft auch in unserem Land. Freitag ist seit 2008 Ständerat.

 

Die Konferenz der kantonalen Parteipräsidenten (PPK) hat an ihrer Sitzung im Dezember 2011 den Fahrplan zur Wahl sowie das Anforderungsprofil für den Parteipräsidenten und das Vizepräsidium festgelegt. Vom Parteipräsidenten wird neben einem ausgewiesenen Engagement für liberale Politik, Charisma und wirtschaftlicher Unabhängigkeit ein grosses zeitliches Engagement für die Parteiarbeit von wöchentlich rund 30 Stunden erwartet. In den kommenden Tagen wird die Findungskommission mit den beiden Interessierten Hearings durchführen und einen Bericht an die Konferenz der kantonalen Parteipräsidenten erstellen.

 

Die Findungskommission informiert zudem, dass sich für das Vizepräsidium bereits mehrere Interessierte gemeldet haben. Die Meldefrist läuft noch bis Ende März. Für das Amt gelten ähnliche Voraussetzungen wie für das Parteipräsidium.

 

Alle Informationen zur Wahl des neuen Präsidiums finden Sie auf www.fdp.ch/praesidiumswahl.

 

 

Kontakte:

Martine Brunschwig Graf, Präsidentin Findungskommission, 079 507 38 00

Ständerat Pankraz Freitag, 079 629 69 20

Nationalrat Philipp Müller, 079 330 20 79

Noé Blancpain, Kommunikationschef, 078 748 61 63

Philippe Miauton, Pressesprecher, 079 277 68 41