Gemeindeversammlung 13. Juni 2021

FDP sagt ja zu den Geschäften der Pfäffiker Gemeindeversammlung

An ihrer letzten Parteiversammlung hat die FDP die Jahresrechnung 2021 der Gemeinde Pfäffikon diskutiert. Der positive Abschluss der Rechnung mit einem Ueberschuss von Fr. 4,4 Mio. gegenüber einem gem. Budget erwarteten Verlust von Fr. 2,2 Mio. ist äusserst erfreulich.  Allerdings ist er geprägt durch eine dem Budget zugrunde liegende viel zu negative Prognose der Entwicklung des Steuereinkommens der Gemeinde Pfäffikon. Mit dem Budget 2021 wollte der Gemeinderat Pfäffikon den Steuerfuss um 5 % auf 115 % anheben, musste sich aber letztendlich nicht zuletzt dank dem Antrag der FDP mit 113 % begnügen. Anstelle des durch Covid 19 befürchteten Einbruchs bei den Steuern konnten diese Einnahmen im 2021 schliesslich deutlich ausgebaut werden. Zudem resultierte auch bei den Grundstücksgewinnsteuern ein deutlich höherer Ertrag. Zu denken gibt der ungebremst wachsende Personalaufwand und der laufende Ausbau der besetzten Stellen sowohl in der Verwaltung als auch in der Schule. Diese Entwicklung ist überproportional zur Entwicklung von Einwohner- und Schülerzahlen. Positiv aufgefallen ist die Abfassung des Jahresberichts zur Rechnung, welcher in der vorliegenden Fassung deutlich besser Auskunft über das Jahr 2021 gibt als vergangene Berichte. Die Mitglieder der FDP stimmen der Jahresrechnung einstimmig zu.

Die Kreditbewilligung zur Sanierung des Krebsiweihers und Offenlegung des Gemnisbächlis wurde ebenfalls lebhaft diskutiert. Das vorliegende Sanierungsprojekt dürfte kaum günstiger zu haben sein. Die Notwendigkeit der Sanierung aufgrund der Auflagen durch Kanton und Bund sind unumstritten. Die Erhaltung der idyllischen Weiherlandschaft und die Offenlegung des Gemnisbächlis ist für die FDP ökologisch und optisch absolut sinnvoll. Die Mitglieder befürworten auch dieses Geschäft einstimmig.