Bundesrat Schneider-Ammann rief zu einer raschen administrativen Entlastung auf: Der Bund müsse bereits beschlossene Massnahmen zum Bürokratieabbau konsequent umsetzen. Und den Unternehmen dürften keine neuen Steine in den Weg gelegt werden. FDP-Präsident Philipp Müller hat auf die Anti-Bürokratie-Website der FDP www.anti-bürokratie.ch hingewiesen. Damit bieten wir den Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, ihre Erfahrungen mit ausufernder Bürokratie deponieren zu können. Wir prüfen die Inputs mit dem Ziel, aufgrund der geschilderten Fälle im Parlament aktiv zu werden.
Dosierung als eigentliches Problem
Dass nicht alle Bürokratie schlecht sei, hat Dr. Johannes Ludewig, Vorsitzender des Nationalen Normenkontrollrates (NKR) in Deutschland, aufgezeigt. In einer gut funktionierenden Gesellschaft sei ein gewisses Mass an Regeln und auch an Regulierungen nötig. Man müsse sich aber immer auch die Frage nach dem Kosten-Nutzen-Verhältnis stellen.
In die gleiche Richtung stiess Hans Künzle, Vize-Verwaltungsratspräsident Helvetia Versicherungen. Das eigentliche Problem sei oft die Dosierung der Regulierung. Auch wenn es ein Grundmass an Regeln brauche, so gelte es doch immer, Augenmass zu halten.
Die FDP kämpft weiter gegen ausufernde Bürokratie! Unterstützen Sie uns und schildern Sie uns ihre Erfahrungen mit ausufernder Bürokratie.
Freiheit, Gemeinsinn und Fortschritt – aus Liebe zur Schweiz.
Kontakte:
Philipp Müller, Präsident FDP.Die Liberalen, 079 330 20 79
Samuel Lanz, Generalsekretär, 079 766 38 86
Georg Därendinger, Kommunikationschef, 079 590 98 77
Aurélie Haenni, Mediensprecherin Westschweiz, 079 315 78 48