Bezahlbare Krippenplätze für alle Familien dank der FDP

 

Otto Ineichen eröffnet erste „Sperantino“-Krippe – FDP-Vorstoss gegen Bürokratie

Die Kinderbetreuung ist gerade für Mittelstandsfamilien eine enorme finanzielle Belastung: Von subventionierten Krippenplätzen können sie aufgrund der Einkommensverhältnisse nicht profitieren. Die Kosten betragen deshalb für sie im Durchschnitt bei drei Tagen Betreuung eines Kind bis zu 18'000 Franken jährlich – von den Steuern können nur gerade 10‘000 Franken abgezogen werden. Dazu kommt noch die höhere steuerliche Belastung aufgrund des Mehreinkommens. Fazit: Oft fliesst das gesamte Zweiteinkommen in die Bezahlung der Betreuungskosten und Steuern. Damit bleibt die liberale Forderung zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie und zur selbstbestimmen Gestaltung der Betreuung für viele nur ein frommer Wunsch. FDP.Die Liberalen und die FDP Frauen setzen sich deshalb mit liberalen Forderungen dafür ein, dass alle Familien bezahlbare Krippenplätze erhalten – aus Liebe zur Schweiz.

 

Die FDP ist an mehreren Fronten aktiv:

  • FDP-Nationalrat Otto Ineichen feiert heute einen Etappensieg seines Projekt für ein nationales Krippennetz: Heute eröffnete der Luzerner in Beromünster die erste „Sperantino“-Kindertagesstätte. Statt 120 Franken wird ein Platz dort nur 84 Franken kosten. Mit seinem Projekt ermöglicht Ineichen zudem Teilnehmenden des Programms „50plus“ die Weiterbildung zum Krippenleitenden und geht erst noch gegen den im Betreuungsbereich akuten Fachkräftemangel vor.
  • Ebenfalls heute diskutiert die Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Ständerats (WBK-S) eine von der Nationalratskommission bereits überwiesene Fraktionsmotion der FDP. Der Vorstoss fordert, dass bürokratische Hürden für Kindertagesstätten abgebaut werden – denn die absurden Vorschriften verteuern die Krippenplätze enorm und verunmöglichen vielerorts die Betreibung von privaten Kitas.
  • Task Force Kinderkrippen von FDP und FDP Frauen: Eine FDP-Task Force listet derzeit die kantonalen unterschiedlichen Anforderungen auf und prüft Möglichkeiten zur Vereinheitlichung, um neue Lösungen für bezahlbare Krippenplätze zu finden. So könnten Krippennetze wie „Sperantino“ einfacher und effizienter arbeiten.
  • Die FDP setzt sich mit kantonalen Vorstössen dafür ein, dass der steuerlichen Abzug für Kinderfremdbetreuungs-Kosten auf 24‘000 Franken erhöht wird. Die eidgenössischen Räten stellten sich gegen diese Forderung der FDP.Die Liberalen quer und setzten die neue Grenze bei 12‘000 Franken fest – obwohl die tatsächlichen Kosten viel höher liegen.

 

Motion 11.4028 „Beseitigung bürokratischer Hürden für Bau und Betrieb von Kindertagesstätten“ der FDP-Liberale Fraktion

www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx

 

http://www.stiftungsperanza.ch/kinderkrippe

Kontakte:

Nationalrat Otto Ineichen, 079 333 45 45

Kantonsrätin Carmen Walker Späh, Präsidentin FDP.Die Liberalen Frauen, 079 575 67 66

Nationalrat Filippo Leutenegger, 079 447 99 07 (Sprecher Motion)

Ständerat Joachim Eder, 079 755 86 78

Claudine Esseiva, Generalsekretärin FDP.Die Liberalen Frauen, 078 801 99 99

Noé Blancpain, Kommunikationschef, 078 748 61 63

Philippe Miauton, Pressesprecher, 079 277 68 41