Adieu Heiratsstrafe. Jetzt Initiative Unterzeichnen!

Für viele verheiratete Paare ist die Heiratsstrafe ein langwährendes Ärgernis. Mit der Initiative "Für eine zivilstandsunabhängige Individualbesteuerung (Steuergerechtigkeits-Initiative") soll der Druck auf den Bundesrat und das Parlament aufrecht erhalten werden, die ungerechte Besteuerungssituation endlich zu klären.

"Natürliche Personen werden unabhängig von ihrem Zivilstand besteuert."

Dies ist der Initiativtext, der so einfach tönt, aber offenbar so schwierig zu realisieren ist. Ende der Sammelfrist ist der 9.9.2022. Unterzeichnen Sie die Initiative jetzt: www.individualbesteuerung.ch

Es ist weder zeitgemäss noch logisch, dass die verschiedenen Modelle des gesellschaftlichen Zusammenlebens unterschiedlich besteuert werden. Deshalb müssen die Rechtsgrundlagen angepasst werden. Mit der Initiative für eine zivilstandsunabhängige Individualbesteuerung (Steuergerechtigkeits-Initiative) wird das langjährige, berechtigte Anliegen unterstützt. 

Zudem verhilft eine Besteuerung unabhängig vom Zivilstand zu einer besseren Chancengleichheit im Berufsleben. Die Wirtschaft ist auf gut ausgebildete Fachkräfte angewiesen, es herrscht heute schon ein Mangel. Die faire Besteuerung der Eheleute kann helfen, dass vor allem Frauen weiterhin im Arbeitsleben bleiben oder ihr heutiges Pensum aufstocken. Dies erhöht auch die Karrierechancen. Wenn beide Eheleute im Berufsleben sind, wird dies im Vergleich zu den Konkubinatspaaren heute steuerlich bestraft. Dies muss endlich enden. 

Mit der Initiative setzen wir uns für mehr Gerechtigkeit, gegen die Heiratsstrafe, für die Gleichstellung und die Chancengleichheit ein. Machen auch Sie mit und unterzeichnen diese wichtige Inititive: www.individualbesteuerung.ch

Gerne können  Sie auch dem Luzerner Komitee beitreten: Luzerner Komitee | Individualbesteuerung (individualbesteuerung.ch)

Heidi Scherer