Die Welt ändert sich sehr schnell. Bisher krönte oft ein gut bezahltes Angestelltenverhältnis die Karriere, doch neu tendiert die Gesellschaft zu differenzierteren Arbeitsmodellen.
Nach der Wirtschaftskommission des Nationalrats hat auch diejenige des Ständerats meiner parlamentarischen Initiative mit dem Titel «Mehr Gestaltungsfreiheit bei Arbeit im Homeoffice“ zugestimmt. Um Beruf und Familie besser in Einklang bringen zu können und die Pendlerströme zu reduzieren, soll die Gestaltungsfreiheit der Arbeitnehmenden im Homeoffice erhöht werden. Dafür soll der Spielraum bei der Einteilung ihrer Arbeitszeit erhöht werden.
Wenn die Schweiz ein erfolgreicher Wirtschaftsstandort bleiben soll, muss die Politik Raum lassen für unternehmerische Freiheit, Eigenverantwortung und Innovation. Die FDP will das Unternehmertum fördern und den Regulierungswahn bremsen.
Am 19. Mai 2019 stimmen die Schweizerinnen und Schweizer über zwei Vorlagen ab, die mir als freisinnige Bundesrätin besonders wichtig sind: Es geht um unseren Wohlstand und um unsere Sicherheit.
Das Rahmenabkommen sichert nicht nur den Marktzugang der Schweizer Wirtschaft zum europäischen Binnenmarkt. Es stärkt auch die Rechtssicherheit und unsere Souveränität.
Mit modernen Instrumenten erreichen wir die Menschen
Immer mehr Menschen suchen den Zugang zur Politik auf den digitalen Kanälen. Als fortschrittliche Partei wollen wir diese Chancen nutzen und investieren darum in spannende digitale Instrumente. Einige davon stelle ich Ihnen vor.
In letzter Zeit hat sich die Debatte im Rahmen der Konsultation zum Institutionellen Abkommen (InstA) zunehmend auf die staatlichen Bei-hilferegelungen verlagert. Sie scheinen den Kritikern des InstA als willkommenes Argument gegen das Abkommen zu dienen.
Gedanken zur Einreichung der 99-Prozent-Initiative
In der Schweiz sind die Einkommen sehr ausgewogen verteilt. Dies dank einem exzellenten Bildungssystem, einem liberalen Arbeitsmarkt, attraktiven Standortbedingungen und einem stark umverteilenden Sozial- und Steuersystem. Aber jetzt kommt die 99%-Initiative der Juso daher und gefährdet den Zusammenhalt in unserem Land.
Die kantonalen Wahlen in Zürich, Baselland und Luzern lassen aufhorchen. Die bürgerlichen Parteien haben verloren, die Grünen gewonnen. Diesen Trend einfach auf die Klima- und Umweltpolitik zu schieben, wäre aber falsch. Die Menschen wollen Lösungen für die Probleme, die sie beschäftigen. Sie glauben an die Zukunft und wollen ernst genommen werden. Hier liegt die Chance der FDP – packen wir sie!
Liebe Freisinnige: Ab sofort können Sie Ihre Meinung zu einem der meistdiskutierten Politikbereiche mitteilen – der Umwelt- und Klimapolitik. Mit Ihrer Teilnahme formen Sie Politik, die unsere Partei für die nächsten Jahre prägen wird.