Blog Archiv

 

geschrieben von Kurt Fluri, Nationalrat SO

 

 20150409

Ordnungspolitisch ist vom freien Wechselkurs auszugehen und nicht von der Fixierung irgendwelcher minimaler oder maximaler Kurse. Der starke Franken ist auch Ausdruck unserer starken Volkswirtschaft. Die Nachteile müssen nach liberalen Grundsätzen und nicht mit neuen Regulierungen bekämpft werden. Trotz allen Wehklagens über den Nationalbank-Entscheid propagiert die Linke unverdrossen wirtschaftsschädliche Ideen – nach der „1 : 12" – Initiative, der Ferien- und der Mindestlohninitiative folgt nun noch die verheerende Erbschaftssteuerinitiative. Und bereits brüten SP-Funktionäre über eine Volksinitiative zur Einführung maximaler Wochenarbeitszeiten. Leider übt sich auch die SVP darin, populäre Volksinitiativen zu starten, die sich negativ auf die Volkswirtschaft auswirken. Die Bedrohung der bilateralen Abkommen durch die Masseneinwanderungsinitiative ist bekannt; die soeben lancierte „Selbstbestimmungsinitiative" wird im Ausland weitere Zweifel an der Stabilität und Zuverlässigkeit unseres Landes nähren.

 

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geschrieben von Georges Theiler, Ständerat LU

 20150409

 

Die FDP setzt sich für eine koordinierte Verkehrspolitik ein: Strasse und Bahn müssen gleichzeitig und in einer Gesamtschau betrachtet werden. Wir setzen uns deshalb für eine nachhaltige Finanzierung der Nationalstrassen sowie des Agglomerationsverkehrs ein. Die Milchkuh-Initiative und den Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrs-Fonds (NAF) gemeinsam zu behandeln würde es ermöglichen, effizient voranzuschreiten und widersprüchliche Forderungen der Initiative zu beseitigen. Mit der Ablehnung meines Antrages in der ständerätlichen Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen (KVF-S) und im Ständerat haben wir eine wichtige Chance verpasst.

 

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geschrieben von Walter Müller, Nationalrat SG

20140608

 

Sicherheit, Schutz, Rettung, Unterstützung, Vertrauen, Schweiz, Heimat, Erfahrung, Erlebnis, Sozialkompetenz, Verzicht, Ärger, Anstrengung und …?

 

 

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geschrieben von Philipp Müller, Nationalrat und Parteipräsident FDP.Die Liberalen
20110107

 

Was versteht die FDP eigentlich unter Gemeinsinn? Ist es das Gemeinwohl für alle, oder sind es doch eher Einzelinteressen, die am Ende vielleicht zum Wohle der Gemeinschaft beitragen? Verstehen wir unter Gemeinsinn eine Politik für wenige statt für alle? Oder geht es nur darum, ein paar Brotkrümel an Arme zu verteilen? Für die FDP bedeutet Gemeinsinn, die Menschen zu befähigen, Eigenverantwortung zu übernehmen und etwas zu leisten. Gemeinsinn bedeutet für uns nicht Umverteilung, wie das die lieben Genossinnen und Genossen so gerne tun.

 

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geschrieben von Andrea Caroni, Nationalrat AR

20130206

 

Die CVP präsentiert auch im Wahljahr als grosse Familien-Partei. Ihre in diesem Zusammenhang lancierten Volksinitiativen bestechen jedoch nicht gerade durch Sinnhaftigkeit. Die Erste fordert einen teuren und systemwidrigen Steuerabzug für diejenigen, die es am wenigsten brauchen. Und die Zweite will die traditionelle Definition der Ehe zwischen Mann und Frau in der Verfassung verankern und gleichzeitig die Individualbesteuerung auf alle Zeiten verhindern. Dieser Ansatz ist so konservativ und verkrustet, dass die CVP nun nach einem internen Aufstand versucht zu retten, was noch zu retten ist.

 

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geschrieben von Hans-Peter Portmann, Nationalrat ZH

20150218

 

 

Eine Studie zum Thema «Flexible neue Arbeitswelt» soll die volkswirtschaftlichen Auswirkungen neuer Arbeitsformen und die damit verbundenen Rahmenbedingungen beleuchten. Ein Konfliktfeld, wo die heute geltenden rechtlichen Voraussetzungen und die effektive Gesellschaftsentwicklung weit auseinanderklaffen. Nehmen wir als Beispiel die seit Jahren schwelenden Auseinandersetzungen zwischen Arbeitsämtern und Unternehmungen bezüglich der Regelungen von Arbeitszeiterfassungen. Dieses nationale Trauerspiel und der Kleingeist einer minutengenauen Arbeitszeitüberwachung passt so gar nicht zum hochgelobten innovativen Wirtschafts- und Arbeitsplatzstandort Schweiz.

 

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geschrieben von Philipp Müller, Nationalrat und Parteipräsident FDP.Die Liberalen

20110107

An eurem Parteitag habt ihr der Schweiz ein Rezept gegen den starken Franken präsentiert. Bei genauem Hinsehen wird rasch klar: Wird das Menü nach diesen Vorgaben gekocht, gibt's einen faden Eintopf ohne jeglichen Nährwert. In Anbetracht der gewählten Zutaten erstaunt das nicht. Dermassen viel Gleichmacherei verdirbt zwangsläufig den Brei! Und die an eurem Parteitag präsentierten zehn Punkte – unter anderem ein ausgebauter Kündigungsschutz und eine Börsensteuer – verderben das Gericht endgültig. Wer von eurem Eintopf isst, wird nicht satt, sondern krank.

 

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geschreieben von Beat Walti, Nationalrat ZH

 20150209

 

Gerne beklagen sich die Linken, dass die oberen Einkommensschichten – trotz einer Grenzsteuerlast von bis zu 50% (inkl. Sozialversicherungen) - auf Kosten der untersten Schichten verdienen, wobei letztere natürlich gewaltig darunter zu leiden haben. Dass an diesem SP-Argument etwas faul ist, haben wir uns ja schon immer gedacht. Nun haben wir es aber schwarz auf weiss: Eine Studie der überparteilichen Stiftung „CH2048" stellt fest: Staatliche Eingriffe sorgen dafür, dass Haushalte mit tiefem Einkommen besser dastehen, als der Mittelstand. Die Menschen mit den tiefsten Einkommen profitieren am meisten von der massiven Geldumverteilung in der Schweiz. Und diejenigen die am meisten darunter leiden, sind die Angehörigen des Mittelstandes. Sogar der Tagesanzeiger analysiert, dass die SP damit ein Problem mit dem Mittelstand hat und sich fragen muss, für wen die Genossen Politik machen sollen.

 

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Zielgerichtete Unterstützung von Familien statt Giesskannenprinzip

geschrieben von Claudine Esseiva, Generalsekretärin FDP.Die Liberalen Frauen

20150121

Nach der gescheiterten SVP Initiative zur steuerlichen Entlastung von Familien, die ihre Kinder selber betreuen, fordert nun die CVP mit ihrer Initiative „Familie stärken! Steuerfreie Kinder- und Ausbildungszu-lagen" eine weitere steuerliche Entlastung der Familien.

 

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geschrieben von Albert Vitali, Nationalrat LU

20121220

 

Bei den KESB läuft einiges nicht optimal. Seit der Einführung im 2013 sind die Kosten für die Gemeinden explodiert. Es fliessen keine Informationen mehr von und zu den Gemeinden, sie können nur noch zahlen. Die Professionalisierung war zwar nötig, nur macht die KESB heute zu viel, was vorher zu wenig gemacht wurde. Es gilt, ein vernünftiges Vormundschaftswesen zu erhalten.

 

Im Sinne einer gesamtheitlichen Betrachtung (Fall-Management) ist es wichtig, dass Betreuer auf Gemeindeebene und Gefährdungsmelder (Gemeinden, Schulen) eine Rückmeldung von der KESB erhalten. Jeder Kanton regelt das Vormundschaftswesen anders, einige besser als andere. Es gilt nun, das wirtschaftlich und sozial beste Modell zu finden. Das verlange ich in meinem Vorstoss „KESB. Umsetzung verbessern".

 

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